DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen

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DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen

In Deutschland schützt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) Arbeitnehmer vor den Folgen von schweren Unfälle bei der Arbeit. Der Dachverband der Gesetzlichen Unfallkassen und der Berufsgenossenschaften wird finanziell von den Arbeitgebern getragen. Das bedeutet, dass zum Beispiel Unternehmer Mitglied bei der DGUV sind und Beiträge zahlen müssen. Ziehen sich Arbeitnehmer schwere Schäden bei Arbeitsunfällen zu oder erleiden sie Berufskrankheiten, zahlt die DGUV unter anderem ein Verletztengeld oder eine Verletzten-Rente. Damit ist der Unternehmer frei von finanziellen Ansprüchen seines Mitarbeiters. Allerdings hat er wichtige Regeln zu beachten, die ihm die DGUV vorgibt. Eine Reihe davon betrifft den Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln. Strom ist potenziell gefährlich. Schwelbrände an Kabeln und Geräteteilen sowie Kurzschlüsse gefährden die Mitarbeiter unmittelbar. Häufig kommt es zu erheblicher Hitzeentwicklung und Bränden, die wiederum hohe Sachschäden anrichten können. Eines der wichtigsten Instrumente, schwere Unfälle mit Strom zu vermeiden, ist die DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen.

Unternehmer und ihre Pflicht zur DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen

Jeder Unternehmer verwendet in seinem Betrieb elektrische Betriebsmittel. Das können kleine und handliche Geräte sein, größere Maschinen, die man mit der Hand führen kann oder massive Produktionsmaschinen sowie die elektrische Installation dafür. Weil an all diesen Betriebsmitteln Unfälle passieren können, muss der Unternehmer turnusmäßig eine DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen ausführen lassen. Für die kleineren Geräte ist das eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, für die großen Maschinen und Installationen die Prüfung elektrischer Anlagen. Eine DGUV V3 Prüfung ist keine freiwillige Angelegenheit. Der Betreiber von Betriebsmitteln und Anlagen ist in der Pflicht. Versäumnisse ahndet der Gesetzgeber.

Die Strafen dafür, dass der Unternehmer keinen E-Check ausführen lässt, sind zum Teil sehr hoch. Stellt die DGUV fest, das Fristen versäumt wurden, verhängt sie bis zu fünfstellige Ordnungsgelder. Sollte jedoch ein Unfall passieren, ist das Versäumnis keine Ordnungswidrigkeit mehr. Dann zählt dieser Umstand als Straftat, die auch mit Gefängnisstrafen geahndet werden kann. Drastisch ahndet der Gesetzgeber Verursacher von Unfällen mit Personenschäden und schweren Sachschäden. Der Verursacher, das ist in diesem Fall der Unternehmer. Denn er hat eine anstehende DGUV V3 Prüfung nicht ausführen lassen. Auch den Schadensersatz muss er dann an den Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen leisten genau wie den Ausgleich für die Sachschäden. Der „Verzicht“ auf eine Prüfung elektrischer Anlagen hat dann Folgen in Millionenhöhe. Und auch, wenn die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nicht ausgeführt wurde, können Folgekosten hoch sein.

DGUV 3

Unterschiede bei der DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen: Ortsfeste elektrische Anlagen und ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel

Ortsfeste elektrische Anlagen und ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel unterscheiden sich in einem wichtigen Detail. Das ist das Verhältnis zu dem Ort, an dem sie eingesetzt werden. Ortsfest heißt, die Maschinen, Verbünde oder Installationen sind fest mit ihrem Standort verbunden. Ortsveränderlich bedeutet, sie können relativ frei bewegt werden.

Ortsfeste Betriebsmittel unterliegen einer Pflicht zur Prüfung elektrischer Anlagen. Für frei bewegliche Betriebsmittel gilt die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel.

Der Prüfung elektrischer Anlagen müssen auch Betriebsmittel unterzogen werden, die sich nicht auf Dauer fest an ihrem Standort befinden. Solche Betriebsmittel werden mit flexiblen Leitungen an die Versorgung angeschlossen, wie etwa Elektroverteilungen auf Baustellen.

Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind Kaffeemaschinen und Toaster in einer Büroküche. In der Verwaltung selbst sind es Laptops, Notebooks oder Drucker. Für den Mitarbeiter im Außendienst ist es das Mobiltelefon und das Akku, genau wie das Ladegerät oder das Ladekabel. In der Werkstatt müssen die elektrischen Handgeräte in die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel einbezogen werden. Das sind Sauger, Akkuschreiber oder Handbohrmaschinen. Eine DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen findet also praktisch in jedem Bereich des Arbeitslebens statt.

Gründlich: Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel wären der DGVU V3 Prüfung in Bad Arolsen

Eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel verlangt zwar weniger Aufwand. Sie muss jedoch ebenso wie eine Prüfung elektrischer Anlagen gründlich ausgeführt werden. Wie detailliert das ist, bestimmt die Schutzklasse, der das Betriebsmittel zugeordnet wird.

Schutzklasse I: Geräte mit Schutzleitern (grün-gelb isoliert), die verbunden sind mit Schutzkontakten. Diese leiten den elektrischen Strom ab.

Schutzklasse II: Elektrischen Geräte mit doppelter Isolierung. Sie verhindert Fließen von Strom zwischen den Teilen des Gerätes.

Schutzklasse III: Geräte mit Kleinspannung. Wechselstrom mit höchstens 25 V und Gleichstrom mit höchstens 60 V führt nicht zu gesundheitlichen Schäden.

Prüfservice

Der Prüfer bei einer DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen

Unternehmer können die DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen von einem externen Prüfer ausführen lassen. Aber nur ein Experte kommt für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel oder für die Prüfung elektrischer Anlagen infrage. Eine berechtigte Person ist nur ein Fachmann, der sich mit der Materie auskennt. Das sagen die Regeln der DGUV und der Betriebssicherheitsverordnung, die Basis für die DGUV V3 Prüfung sind.

Fachliche Kenntnisse für die DGUV V3 Prüfung bringt die Prüfperson aus einer beruflichen Ausbildung mit. Der Schwerpunkt hier muss auf den Gebieten Elektrotechnik oder Elektronik sowie der Anlagensicherheit liegen. Ein adäquates Studium ist eine Alternative. Zusätzlich gefragt sind Lehrgänge, Fortbildungen und Qualifikationen.

Die berechtigte Person darf Mitarbeiter Mitarbeiter des Unternehmens an der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beteiligen. Die notwendigen Schritte für die DGUV V3 Prüfung kann der Experte vermitteln. Die rechtliche Verantwortung für den Ablauf der Prüfung elektrischer Anlagen bleibt bei der Elektrofachkraft.

Zuständigkeit für die Organisation der DGUV V3 Prüfung ist aber immer der Unternehmer. Er muss die Prüfung elektrischer Anlagen regelmäßig in die Hände eines Experten legen, den er selbst aussuchen darf. Die Qualifikation dieses Experten für eine Prüfung elektrischer Anlagen muss der Unternehmer kontrollieren. Während der gesamten Elektroprüfung bleibt der Unternehmer Ansprechpartner für den Prüfer. Kenn der Prüfer sich vor Ort nicht aus, muss ihn der Unternehmer einweisen.

Warum gibt es bei der DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen verschiedene Zeitabstände?

Die zeitlichen Regeln für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen ergeben sich aus der Betriebssicherheitsverordnung. Sie reichen von wenigen Monaten bis hin zu zwei Jahren. Dass der Gesetzgeber bei den zeitlichen Intervalle für die DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen Spielräume offenlässt, hat verschiedene Gründe.

So geht nicht von jedem elektrischen Betriebsmittel die gleiche Gefahr aus. Ein Computer ist sicherer, als es vielleicht ein elektrischer Verbund auf Dauer sein könnte. Ist das Gefahrenpotenzial niedrig, sind die Abstände bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel länger. Ist die Gefahr potenziell höher, findet die Prüfung elektrischer Anlagen in kürzerer Abfolge statt. Das gleiche Prinzip gilt für den Verschleiß der Geräte. Was sich schneller abnutzt, muss öfter geprüft werden.

Deshalb erfolgt eine DGUV V3 Prüfung in einer Werkhalle in kürzeren Intervallen als in einem Büro. Ein elektrisches Handwerkzeug verschleißt im Straßenbau schneller als ein Kaffeemaschine im Büro. Das sind kurz und vereinfacht ausgedrückt die zeitlichen Regeln bei der DGUV V3 Prüfung.

Beispiele für Fristen bei der DGUV V3 Prüfung in Bad Arolsen:
  • 3 Monate bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel mit starker Abnutzung, etwa im Tiefbau, in Häfen oder Werkhallen.
  • 6 Monate für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel und die Prüfung elektrischer Anlagen mit hoher Relevanz bei der Sicherheit, wie Anlagen und Geräte in      öffentlichen Schwimmhallen oder Kantinen.
  • 12 Monate für Betriebsmittel, die ebenfalls mit hoher Sicherheit funktionieren müssen, zum Beispiel in einer Wäschereien oder chemischen Reinigung.
  • 24 Monate für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in einem Büro.

 

 

 
 
 
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